Über mich

Geboren 1980 verbrachte ich meine Kindheit in Inwil. Die obligatorischen Schulen besuchte ich in der ländlich geprägten Gemeinde und in Eschenbach LU. Nach meiner Ausbildung bei der Gemeindeverwaltung in Ballwil zog ich nach Luzern. Nach ein paar Jahren in Emmenbrücke wohne ich heute wieder im Neustadtquartier.

Neben meiner Tätigkeit als Kantonsrätin arbeite ich als administrative Leiterin einer Klinik des Luzerner Kantonsspitals. Als gelernte Kaufmännische Angestellte und Pflegefachfrau NDS Anästhesiepflege kann ich dabei auf eine breite Erfahrung zurückgreifen. Mein Partner Ueli und ich teilen uns die Hausarbeit und die Betreuung unserer zwei Jungs (6 und 10 Jahre).

Ausserdem bin ich in einigen Vereinen (z. B. Pension Zihlmatt, Beirat Fanarbeit Luzern) engagiert und Präsidentin des VPOD Luzern, der Gewerkschaft für das Personal im öffentlichen Dienst.

Meine Freizeit verbringe ich gerne mit Freundinnen und Freunden und der Familie, in Bewegung, mit einer spannenden Lektüre, draussen oder in der Küche. Und der „Tatort“ am Sonntagabend ist für mich seit Jahren ein Muss.

Obwohl Politik bei uns am Küchentisch kein Thema war, haben mich gesellschaftliche Fragen und Zusammenhänge schon immer interessiert. Als Jugendliche erhielt ich dann die Möglichkeit, an eidgenössischen Jugendsessionen teilzunehmen.

Geprägt durch die Wohnungsnot und die Verdrängung der Alternativkultur in der Stadt Luzern trat ich der SP bei. Von 2011 bis 2014 war ich Grossstadträtin und in der Sozialkommission. Seit 2018 bin ich Mitglied der SP-Fraktion des Kantonsrats und in der Justiz- und Sicherheitskommission resp. Kommission für Wirtschaft und Abgaben.

Als Pflegefachfrau setze ich mich für eine sichere Gesundheitsversorgung und faire Arbeitsbedingungen im Service public ein. Meine Mutterschaft hat mich noch stärker für Genderfragen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sensibilisiert. Rücksichtnahme auf unsere Ressourcen und der Schutz der Umwelt sind für mich eine Selbstverständlichkeit.